Startschuss zur Bebauung des Vetrotex-Geländes

Noch diesen Monat soll die Bebauung des Vetrotex-Geländes in Form der ersten Tiefbauarbeiten beginnen. Mit Bauaktivität seitens der angesiedelten Unternehmen ist im nächsten Jahr zu rechnen.

 

Wie wir aus einer Antwort des Bürgermeisters auf unsere Anfrage vom 04.11.2019 erfahren haben, ist der Beginn der Tiefbauarbeiten auf dem Vertrotex-Gelände noch in diesem Monat geplant. Die weitere Vermarktung des Geländes soll durch die Stadtentwicklungsgesellschaft Herzogenrath erfolgen und so die zu Verfügung stehenden Flächen innerhalb der nächsten drei Jahre an interessierte Unternehmen verkauft werden.

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Wie wir aus einer Antwort des Bürgermeisters auf unsere Anfrage vom 04.11.2019 (Link) erfahren haben, ist der Beginn der Tiefbauarbeiten auf dem Vertrotex-Gelände noch in diesem Monat geplant. Die weitere Vermarktung des Geländes soll durch die Stadtentwicklungsgesellschaft Herzogenrath erfolgen und so die zu Verfügung stehenden Flächen innerhalb der nächsten drei Jahre an interessierte Unternehmen verkauft werden. Hauptattraktoren für diese sind dabei vor allem die Nähe zum Herzogenrather Bahnhof als auch zu örtlichen Nahversorgern die es Mitarbeitern ermöglichen, die Arbeit KFZ-frei zu erreichen und ohne großen Zeitverlust Einkäufe des täglichen Lebens zu tätigen. Auch über einen geringeren Preis pro m2 sollen Investoren überzeugt werden, sich in Herzogenrath anzusiedeln. Nach momentanem Stand sind bereits 2 Grundstücke veräußert worden während sich weitere Interessenten im Gespräch mit der Stadt befinden. Als problematisch erweisen sich allerdings die mit dem Standort verbundenen Einschränkungen und Auflagen, welche zum einen den Kreis der in Frage kommenden Unternehmen eingrenzen, aber auch den effektiven Quadratmeter Preis erhöhen. So schränkt ein nahgelegenes Wohngebiet die Lärmemissionen ein und die vorgeschriebenen Dachbegrünung stellt sich als signifikanter Kostenfaktor heraus.

 

Wir freuen uns, dass die Entwicklung auf dem Vetrotex-Gelände nun voranschreitet und sind optimistisch, dass auch die restlichen Flächen noch Abnehmer finden werden. Denn trotz der genannten Einschränkungen glauben wir, dass Herzogenrath durch seine nahe Lage zu Aachen und seine verkehrstechnische Anbindung einen attraktiven Standort für Unternehmen und Investoren darstellt.

 

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