„Haus der Vereine“ und Freibad Thema im Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur nahm sich dieser vor allem der Verwendung des alten Realschulgebäudes in Kohlscheid, aber auch der aktuellen Freibad Situation an.

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Besonders die alte Realschule in Kohlscheid, deren Gebäude bis zum Neubau der Gesamtschule 2021 weiter von dieser genutzt wird, stand im Mittelpunkt der Sitzung. Hier ist geplant nach Ende der Nutzungszeit den neugebauten Anbau als „Haus der Vereine“ umzufunktionieren umso zusätzlichen Raum für diese zu schaffen. Ein Vorschlag seitens der CDU, nach Prüfung des Raumbedarfs der Vereine auch den Altbau weiter zu nutzen, scheint auf den ersten Blick zwar sinnvoll, allerdings ist nach momentanem Stand schon ein Sanierungsbedarf von 2 Millionen Euro bekannt, der nach Ende der in den nächsten Jahren entstehen wird.

 

Wir sind deshalb der Meinung, dass eine Beschränkung der Nutzung des Neubaus für die ansässigen Vereine die praktikabelste Lösung darstellt. „Eine Verwendung des Altbaus der Realschule ist im Hinblick auf die finanzielle Situation der Stadt und des zu erwartenden Sanierungsbedarfes verantwortungslos“ so Christoph Pontzen Vorsitzender des Stadtverbandes.

 

Weiterhin Thema im Ausschuss war die aktuelle Freibadsituation und die damit verbundene Personalproblematik. Trotz mehrere Stellenausschreibungen ist momentan kein Fachpersonal für den Badebetreib zu finden, sodass kurzfristiger Ausfall momentan nicht kompensiert werden kann. Weiterhin führt das eingeschränkte Personal dazu, dass der Einlass aus Sicherheitsgründen reguliert werden muss. So musste schon einmal die Polizei auf Grund einer gewaltsamen Auseinandersetzung einschreiten.

 

Christoph Pontzen stellt klar „Wir verurteilen jegliche Form von Gewalt in unserem Freibad. Die Aufstockung des Sicherheitsdienstes halte ich dabei für die richtige Antwort der Stadtverwaltung. Randalierer müssen allerdings weiterhin mit einem Saisonverbot bestraft werden.“

 

Dem Fachkräftemangel muss die Stadt ebenfalls weiter offensiv entgegentreten und dass nicht nur im Bäderbetrieb. Der Einbezug externen Sachverstands ist dafür unabdinglich, um ein umfassendes Konzept zu erarbeiten.

 

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