Stadtsportverband fordert Prüfung von Alternativstandort

In einem Brief an die Fraktionen sowie den Bürgermeister der Stadt, fordert der Stadtsportverband eine Prüfung der Zusammenlegung der Sportanlage Forensberg und dem geplanten Schwimmbadneubau

In einem Brief, den der Stadtsportverband Herzogenrath kürzlich an die Fraktionen im Rat Herzogenraths sowie an Bürgermeister von den Driesch schrieb, zeigt sich dieser besorgt über den Zustand der Planungen zum Herzogenrather Schwimmbadneubau. Nachdem diese bisher schleppend verliefen und immer neue Probleme zu Tage treten, fürchtet der Stadtsportverband weitere Verzögerungen und bezweifelt den Abschluss der Arbeiten bis Ende 2022.

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In einem Brief, den der Stadtsportverband Herzogenrath kürzlich an die Fraktionen im Rat Herzogenraths sowie an Bürgermeister von den Driesch schrieb, zeigt sich dieser besorgt über den Zustand der Planungen zum Herzogenrather Schwimmbadneubau. Nachdem diese bisher schleppend verliefen und immer neue Probleme zu Tage treten, fürchtet der Stadtsportverband weitere Verzögerungen und bezweifelt den Abschluss der Arbeiten bis Ende 2022. Um einen solchen Fall zu vermeiden, schlägt der Stadtsportverband vor, finanzielle Mittel für die Prüfung eines Alternativstandorts in direkter Nähe zur Sportanlage Forensberg bereitzustellen und bestehendes Gelände für den Neubau zu nutzen. So könnte der ohnehin baufällige Ascheplatz an der Forensberger Straße, zu einem ganzjährlich nutzbaren Sportplatz umgebaut und das neue Hallenbad auf dem Gelände des jetzigen Rasenplatzes errichtet werden. Dies würde zur Schaffung eines attraktiven Sportzentrums zwischen Kohlscheid und Herzogenrath-Mitte führen und im gleichen Zuge Grundstücksankauf und -erschließungskosten einsparen. Im Rahmen eines Gesprächs mit dem ansässigen Verein „Grenzwacht Pannesheide“ zeigte sich dieser bereits grundsätzlich mit der Idee einverstanden und bot an, sich konstruktiv in Überlegungen einzubringen.

 

Die vom Stadtsportverband aufgezeigten Standortprobleme des neuen Herzogenrather Schwimmbads, decken sich mit dem, was wir bereits seit Monaten befürchten und fordern (Link alter Artikel). Die außerdem vorgeschlagene Errichtung eines Sportzentrum halten wir weiterhin für eine außerordentliche gute Idee, welche es wert ist, geprüft und in Betracht gezogen zu werden. „Wir freuen uns, dass der Stadtsportverband unsere Sorgen bezüglich der Planung des neuen Schwimmbads teilt und begrüßen die Idee eines gemeinsamen Sportzentrums ausdrücklich. Das Zusammenlagen von Sportstätten zur Attraktivierung des Angebots in Herzogenrath wäre eine Maßnahme, die auch in anderen Stadteilen sinnvoll sein könnte“, so Fraktionsvorsitzender Björn Bock. Weiterhin würde die von uns vorgeschlagene Variante den Grünflächen Bestand der Stadt weiter schonen, da nur ein kleiner Teil des verwendeten Gebietes nicht bereits bebaut ist.

 

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