Interkommunale Zusammenarbeit als Chance

In Zusammenarbeit mit den Liberalen der Gemeinden Baesweiler, Alsdorf und Würselen streben wir eine qualitative Verbesserung des gemeinsamen Leistungsangebots an.

Mit einem gemeinsamen Antrag an die Stadträte der Kommunen Baesweiler, Alsdorf, Würselen und Herzogenrath, möchten die FDP-Fraktionen der Region eine gemeinsame Initiative starten, um interkommunale Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen stärker voranzutreiben. Wir erhoffen uns von dieser Zusammenarbeit eine qualitative Verbesserung des bereits bestehenden Leistungsangebots und das partnerschaftliche Angehen von vorhandenen Aufgaben.

 

Denkbare Themenbereiche einer interkommunalen Zusammenarbeit können dabei beispielsweise die gemeinsame Beschaffung von Maschinen und Gerätschaften sein, die nur selten benutzt werden, um so den Haushalt zu entlasten. Auch im Bereich der Finanzbuchhaltung oder durch die Errichtung eines gemeinschaftlichen Bauhofs könnten Kosten gespart und die interkommunale Zusammenarbeit gestärkt werden. Ziel ist es unter anderem Bürokratie abzubauen, indem gemeinsame Aufgaben zusammen angegangen werden. So könnten Rechtsfragen beispielsweise zentral geregelt werden, da Bau-, Bauordnungs- und Ordnungsrecht zwischen den Kommunen fast deckungsgleich sind, so Hans Carduck, Fraktionschef der FDP in Würselen. Auch eine gemeinsame IT-Abteilung mit weniger, aber höher bezahlten Stellen könnte so wieder mehr qualifizierte Experten anlocken.

 

Auch die liberale Städteregion steht einem solchen Vorhaben positiv gegenüber, so Fraktionsvorsitzender der FDP Herzogenrath, Björn Bock. Ein Einbezug der Städteregion würde so ihrer Rolle als übergeordnete Instanz gerecht und könnte für die Kommunen Baesweiler, Alsdorf, Würselen und Herzogenrath zu einem lohnenden Vorhaben in nicht nur finanzieller Hinsicht werden.